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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 367

1906 - München : Oldenbourg
69. Das bayerische Heer in den Jahren 1800 mit 1812. 367 gemäß getroffener Vereinbarung seine sämtlichen Truppen nach Franken um dort das Herankommen der großen französischen Armee unter Napoleon abzuwarten. Bei Würzburg vereinigte sich die unter Deroys Befehl stehende Armee mit dem 1. französischen Armeekorps Bernadotte, das den linken Flügel der konzentrisch gegen die obere Donau vorrückenden Armee Napoleons bildete. Am 12. Oktober wurde München von den Bayern wieder besetzt und die österreichische Besatzung zum Rückzüge bis an den xsnn gezwungen. Die bayerische Armee und das 1. französische Armeekorps blieben nun bei München stehen, da bereits ein russisches Korps zur Unterstützung der Österreicher am Inn eingetroffen war, während Napoleon mit dem Hauptteil seiner Armee die von General Mack befehligte österreichische Armee in ihrer Ausstellung in der Linie Ulm—memmingen von rückwärts angriff. Nach verschiedenen Gefechten wurden die Österreicher in einzelnen Gruppen, Mack selbst mit 27 000 Mann am 20. Oktober bei Ulm, zur Waffenstreckung gezwungen; nur ein Teil der Kavallerie schlug sich nach Norden durch. Nach diesem großen Erfolge vollführte Napoleon mit dem Hauptteil der Armee den Vormarsch auf Wien ohne auf nachhaltigen Widerstand zu stoßen und wendete sich nach Besetzung der Kaiserstadt nach Mähren, wo sich in der Umgegend von Brünn die zurückgewichenen österreichischen und russischen Streitkräfte mit neu angekommenen russischen Verstärkungen vereinigten. Zur Deckung dieses Vormarsches gegen ein in Tirol stehendes Korps unter Erzherzog Johann war das Korps Bernadotte zurückgeblieben, bei dem sich auch Derot) mit vier bayerischen Brigaden befand. Er erhielt den Auftrag mit zwei Brigaden zur Besetzung von Innsbruck vorzurücken und nahm hiezu seinen Marsch über Reichenhall auf Loser. Die zwischen beiden Punkten liegenden Pässe wurden von Deroys Avantgarde genommen, aber am Strubpaß westlich Loser gelang es trotz schwerer Verluste nicht den Feind zu vertreiben. Hier wurde Deroy selbst verwundet und Bernadotte zog hieraus die bayerischen Truppen nach Reichenhall zurück. Zunächst wurde Kufstein eingeschlossen und am 8. November genommen. Tirol wurde in der Folge ohne erheblichen Widerstand von Erzherzog Johann geräumt. Glücklicher als Deroy traf es Wrede, der mit zwei Brigaden zur Hauptarmee herangezogen worden war. Während sich die Entscheidungsschlacht bei Austerlitz vorbereitete und abspielte, hatte er den Rücken der Armee Napoleons gegen das ans Böhmen vorrückende österreichische Korps des Erzherzogs Ferdinand zu decken. In wiederholten Gefechten gegen den übermächtigen Feind bei Stöcken und Jglau in den ersten Tagen des Dezember löste Wrede diese Aufgabe so glänzend wie nur möglich und trug dadurch mittelbar zu Napoleons großem Erfolg nicht unwesentlich bei. Durch den Frieden von Preßburg (26. Dezember 1805) erhielt Bayern bedeutenden Länderzuwachs, wogegen es nur das Herzogtum Berg abgeben

2. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 25

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 25 — zogen sich anfangs von Monfalcone (am Höriatifchen Meere) über Görz den 3sonzofluß entlang bis ins Gebirge bei Flitsch, und weiter in den Alpen, ungefähr längs der Grenze, bis ins Drtler-Gebiet. Der Hauptangriff der Italiener unter dem General C adorna richtete sich auf die Görzischen Lande. Dort, an der Karsthoch-fläche von Doberdo und an dem Gorzer Brückenkopf sind, außer vielen Linzeikämpfen, bis zum August 1917 elf große Schlachten am Isonzo geschlagen worden. Rlle ohne nennenswerte Erfolge, aber mit den entsetzlichsten Verlusten für die angreifenden Italiener, deren Leichen sich vor den österreichischen Stellungen zu Bergen türmten. Die (Österreicher harrten aus, fast verschmachtend in der Glut der wasserlosen Steinwüste, im Verwesungsgeruch der Totenhügel. 3n ohnmächtiger Wut haben die Italiener zuletzt die Stadt G örz, die sie doch erlösen wollten, durch vieltägiges Geschützfeuer in Trümmer gelegt, welche die Österreicher zuletzt aufgaben. In den Alpen konnte es zuerst zu keiner großen Schlacht kommen, weil die (Österreicher aus Mangel an Truppen sich auf die Verteidigung der (Bebirgsstellungen beschränken mußten. tdohl aber fanden eine Menge kleiner (ftebirgskämpfe statt, in denen auch Tiroler Standfchützen halfen, wie zur Seit von Andreas Hofer. (Erst im Mai 1916 drangen die Österreicher zwischen (Etsch und Brenta mit starken Kräften vor und trieben die Italiener vor sich her. Schon waren sie der (Ebene nahe, schon bedrohten sie das italienische Isonzoheer im Rücken, da brach Anfang Juni der große russische Angriff in Galizien los (s.nr.z, 10). Die Truppen wurden dort gebraucht, der Angriff in Tirol mußte abgebrochen werden. Die italienische Kolonie Tripolis ist unterdessen, bis auf die Küste, wieder in die Gewalt der eingeborenen arabischen Stämme gekommen. 2. Die italienische Niederlage. 3m (Oktober 1917 sollte, so vermeinten die Italiener, eine zwölfte Isonzo-jchlacht sie an das Ziel ihrer Wünsche bringen: nach Triest. Aber es kam ganz anders. Am 24. (Oktober durchbrach ein neu* gebildetes deutsches Heer, unter dem General Otto von Below, zusammen mit österreichisch-ungarischen Truppen, die italienische Stellung in den Iulischen Alpen zwischen $litsch und Tolmein. 3n ungestümem Schwung erkämpften sie schwierige Kuppen und

3. Der Weltkrieg - S. 31

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 31 — aufgerollt. Am 27. November war unter dem Drucke unseres Vorgehens über die Alt der Gebirgsausgang der Paßstraße geöffnet und der hier kämpfenden Gruppe Krafft von Delmensingen freigegeben. Ferner konnten jetzt die westlich der Einbruchsstelle noch befindlichen rumänischen Kräfte, die bei Orsowa von den Österreichern durch Angriffe festgehalten worden waren und so den Anschluß verpaßt hatten, zersprengt und gefangen genommen werden. Endlich war die fruchtbare Kleine Walachei mit ihrer reichen Ernte, die man zum Teil noch nicht eingebracht hatte, in die Hände der Verbündeten gefallen. 11. Der Donauübergang Mackensens. Inzwischen bereitete sich an einer anderen Stelle ein neues Unheil für Rumänien vor. Voraus-schauende Tatkraft und organisatorische Willensbelebnng hatten frühzeitig Vorsorge getroffen, daß abseits der starken Armee, die den Feldzug in der Dobrndscha fortzuführen hatte, südlich der Donau eine neue schlagfertige Offensivarmee erstand, an deren Spitze der General Kosch gestellt wurde. Diese sogenannte Donan-Armee, die zum Befehlsbereiche des Generalfeldmarschalls von Mackensen gehörte, versammelte sich in der Nähe des bulgarischen Landstädtchens Svistov. Die hier gelegene enge Stelle des Grenzstromes war seit Monaten für einen Übergang ausersehen. Der Tag des Handelns für das neue Heer kam bald nach dem Fall von Kraiova. Schon der 23. November konnte für den Ufersturm und Brückenschlag in Aussicht genommen werden. Lange und umsichtig vorbereitet, ward das Unternehmen an dem festgesetzten Tage so meisterhaft durchgeführt und überraschte die Rumänen so völlig, daß die deutschen und bulgarischen Regimenter fast ohne Verluste das rumänische Ufer erreichten und in wenigen Stunden die stark ausgebauten feindlichen Stellungen in ihrem Besitz hatten. An derselben Stelle hatten einst die Rnffen im Jahre 1877 und die Rumänen im Jahre 1913 die Donau überschritten. Das Gefühl stolzer Genugtuung erfüllte im Hinblick auf die Geschehnisse sowohl die Türken, als auch die Bulgaren. Mit brausendem Hurra betraten daher diese das feindliche Ufer. In zweitägiger, fieberhafter Arbeit wurde die jenseitige Operationsbasis gegen die stärksten feindlichen Gegenmaßregeln gesichert und der Aufmarsch in dem rasch ausgebauten Brückenkopf beendet. Dann begann der Vormarsch, der bald mit den Vortruppen Falkenhayns Fühlung gewann. Das Räderwerk faßte von Norden und Süden her ineinander und wurde nun auch einheitlich geleitet durch die kundige Führung des Generalfeldmarschalls von Mackensen, dem fortan auch die Armee Falkenhayns unterstand. 12. Die Schlacht am Hrges. Nachdem der verzweifelte Widerstand der Rumänen an der Alt gebrochen war, suchten die Überreste der geschlagenen Verbände der zermalmenden Wirkung der ineinandergreifenden Operationen in eiliger Flucht zu entrinnen. Rauch und Flammen aus den in Brand gesteckten Ortschaften kennzeichneten weithin ihren Weg. Nur an den zahlreichen Flußabschnitten setzte sich der geschlagene Gegner zur Wehr; doch wurde er jedesmal geworfen. Weiter, immer weiter ging der Rückzug nach Osten und näherte sich schnell der Landeshauptstadt Bukarest. In den letzten Novembertagen erreichten von Südwesten her Teile der Donau-Armee bereits den Arges und schoben sich wie ein Keil gegen die Festung vor. Aber noch gaben die Rumänen Bukarest nicht verloren, und ihre Lage war auch nicht so verzweifelt, wie sie auf den ersten Blick erschien. Noch

4. Der Weltkrieg - S. 28

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 28 — Tutrakan nach der Festung und Hauptstadt Bukarest herüberschallte, legte sich lähmend auf den Geist der Führung und auf die Stimmung in Volk und Heer. Dazu war von der diesseitigen Heeresleitung in weiser Vorsicht jeder Mann ans den rückwärtigen Stellungen in Siebenbürgen an den richtigen Platz gestellt. So wurde das Vorrücken schwieriger und schwieriger. Nur langsam und vorsichtig tastend schob sich die eingedrungene rumänische Streitmacht vorwärts. Sie wagte es z. B. nicht, das geräumte Hermannstadt zu besetzen; nur durch Patrouillen ließ sie es auf kurze Zeit betreten. Auf diese Weise gaben die Rumänen uns Zeit, die für die Befreiung Siebenbürgens verfügbar gemachten Truppen heranzubefördern, zu gruppieren und ihre Wirkung zum Ausreifen zu bringen. b) Die Schlacht vor dem Roten-Turm-Paß. Gegen die Südgrenze Siebenbürgens versammelte sich die neunte Armee, gegen die Ostgrenze die Armee des österreichischen Generals von Arz. Die wichtigere Aufgabe fiel der ersten zu, die seit dem 19. September der bisherige Chef des Großen Generalstabes, General von Falkenhayn, befehligte. Sie erhielt den Auftrag, die Teile der ersten rumänischen Armee, die sich bis in die Gegend südlich von Hermannstadt vorgewagt hatten, in einer Umfassungsschlacht entscheidend zu schlagen. Nach den Weisungen der obersten Heeresleitung sollte die Mitte beiderseits Hermannstadt den Gegner frontal angreifen. Der linke Flügel hatte ein Ausweichen des feindlichen rechten Flügels zu verhindern. Dem rechten Flügel fiel die schwere Aufgabe zu, durch Vorgehen gegen den Roten-Tnrm-Paß die feindlichen Massen zu umfassen und ihnen die einzige Rückzugsstraße abzuschneiden. Dieser rechte Flügel setzte sich zuerst in Bewegung. In aller Stille und vom Feinde nicht bemerkt, traten am 22. September Teile des hier fechtenden deutschen Alpenkorps unter dem bayrischen General Krafft von Delmensingen den Vormarsch an und gelangten nach anstrengendem, mehrtägigem Marsche auf steilen, oft mit Unterholz überwucherten und durch Windbruch gesperrten Saumpfaden am 26. September an ihr Ziel. Sogleich versperrten sie hinter dem Rücken der feindlichen Hauptmacht die wichtige, über den Roten-Turm-Paß führende Straße und behaupteten sich hier trotz verzweifelter feindlicher Gegenangriffe. Sobald am 26. September die Einkesselung gelungen war, griff die Hauptmacht beiderseits Hermannstadt den Gegner in der Front an und trieb ihn trotz hartnäckigstem Widerstände am 28. September in den Nordeingang des von den Unseren gesperrten Passes. Unbeschreiblich war die Panik der hier sich stauenden Massen, in die bald die vollen Garben unserer Maschinen-gewehrgeschosse fuhren. Von dem wirren Knäuel, das sich in unserem Feuer anhäufte, blieb so gut wie nichts übrig. Über 40 Bataillone und 60 Feld-batterien wurden aufgerieben. So bedeutete die am 30. September beendete Schlacht vor dem Roten-Turm-Paß die Vernichtung der „Altgruppe" der rumänischen ersten Armee. c) Die Schlacht bei Kronstadt. Unsere Führung und unsere Truppen, denen damit der größte Erfolg gelungen war, rasteten nicht. Jetzt galt es, den Feind auch aus dem übrigen Siebenbürgen zu vertreiben. Von dem Schlachtfelde aus wurden daher die siegreichen Kolonnen in östlicher Richtung abgedreht. Und vereint mit der Armee des Generals von Arz, gingen sie nun gegen die zweite und vierte rumänische Armee vor. Beide traten am 4. Oktober den

5. Der Weltkrieg - S. 30

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 30 — 9. Die Kämpfe in den rumänischen Grenzgebirgen. Inzwischen uahm der Kampf in den Grenzgebirgen Siebenbürgens seinen Fortgang. Auf der gesamten, 600 km langen Front legte sich das mächtige Gebirge in über 2000 m Höhe und einer Breite von 60 bis 80 km wie ein Schutzwall vor die Walachei und die Moldau. Mit der größten Erbitterung wurde dieser Schutzwall von den Rumänen verteidigt, wobei ihnen ihre vorbereiteten Stellungen, die Kenntnis des Geländes und ein gut entwickeltes Eisenbahnnetz zugute kamen. Dazu waren die Höhen schon in diesen Herbstmonaten mit Eis und Schnee bedeckt. Aber unsere Truppen überwanden alle Hemmungen. Auf schwierigen Saumpfaden ging die Infanterie vor, oft tagelang abgeschnitten von jeder Verbindung, und erstürmte die zäh verteidigten Höhen. Unsere Artillerie brachte auf den vereisten, schlechten Gebirgsstraßen unter unsäglichen Schwierigkeiten Kanonen, Haubitzen und Mörser in die Stellungen. Kolonnen und Trains führten in mühevoller Arbeit auf grundlosen Wegen alles das nach, was die Truppen an Munition und Lebensmitteln gebrauchten. Zwar konnten unter solchen Umständen die Rumänen nur langsam zurückgedrängt werden. Und lange Wochen vergingen, ohne große und weithin strahlende Erfolge zu bringen. Aber es ging doch vorwärts. Der Vulkan- und der Rote-Turm-Paß, der Toersburger- und der Predeal-Paß, sie fielen nacheinander dem Angreifer zu. Die befestigten Höhenstellungen gelangten trotz der zähesten Verteidigung in feinen Besitz, und in unermüdlichem Vordringen und unbeirrt durch Rück-schlage, die nicht ausblieben, strebten die Unseren dem Ausgange aus den Gebirgsengen in die weithin sich ausdehnende Walachische Ebene zu. Unter diesem unbarmherzigen Druck erschöpften sich nach und nach die Kräfte der Verteidigung. Die dauernd steigende Gefangenenzahl bewies, daß die Gegenwehr allmählich erlahmte. 10. Die Eroberung der Kleinen ödalachei. Der Widerstand brach zuerst im westlichen Teil des Grenzgebirges völlig zusammen. Um die Mitte des November durchstießen unter Generalleutnant Kühne Teile der Armee Falkenhayn in der Schlacht bei Targu Jiu die am Jiu stehenden starken rumänischen Kräfte und brachten ihnen ungewöhnlich hohe Verluste bei. Vergebens suchte der Feind durch erbitterte Gegenstöße und eine Umfassung von Osten her die vordringenden verbündeten Truppen zu vernichten. Die feindliche Front war durchbrochen, und der Gegner vermochte nicht, die Lücke wieder zu schließen. Die Unseren stießen in andauerndem, zähem Ringen durch bis au den Gebirgsfuß. Das war ein glänzender Erfolg. Sie hatten jetzt an dieser Stelle die Gebirgsenge glücklich überwunden und die Ebene erreicht. Jetzt folgten nun die Ereignisse ungemein rasch aufeinander. Am 18. November überschritten die Unseren bereits die Bahn von Orsowa nach Kraiova. Nach wenigen Tagen erreichten sie, nach Osten einschwenkend, Kraiova selbst, die Hauptstadt und den wirtschaftlichen Mittelpunkt der westlichen Walachei. Ohne Aufenthalt verfolgten sie dann den fliehenden Feind bis an die Alt und überschritten diesen strategisch wichtigen Fluß. Hierbei setzte der Feind Heftigen Widerstand entgegen, den er erst aufgab, als ihm durch einen neuen Feind von Süden Her (siehe unten!) die Gefahr der Umfassung drohte. Mit der Erzwingung der Altlinie war Wichtiges erreicht. Der rasche Vormarsch hatte die rumänische Gebirgsstellung bis zum Roten-Turm-Passe hin

6. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 27

1910 - Düsseldorf : Bagel
berg zurückkehrte, nach einigen Wochen mit bedeutenden Verstärkungen zum zweiten Male vorgegangen. Jetzt waren sie 170 000 Mann stark. Unter Anwendung dieser Massen wurde bei Wagram eine Umklammerung der Oesterreicher erreicht und der Erzherzog nicht besiegt, aber doch zurückgewiesen. Er wurde nach Znaym gedrängt und dann ein Waffenstillstand geschlossen, der den Frieden von Schönbrunn zur Folge hatte. Eine Wendung hätte die Schlacht bei Wagram vielleicht noch dann erhalten können, wenn die Truppen des Erzherzogs Johann*) rechtzeitig den umklammernden rechten französischen Flügel im Rücken angegriffen. Erzherzog Karl mußte indes schon um 172 Uhr die Schlacht abbrechen und Erzherzog Johann erschien erst um 6 Uhr. Da die Kämpfe in Nordosten der Monarchie ebenfalls erfolglos gegen die Republik Warschau und das Kaisertum Rußland verliefen und da auch der Feldzug in Italien aufgegeben werden mußte, war Oesterreich überall unterlegen. Auch die Einzelkämpfe in Deutschland unter Dörnberg, Schill und dem Herzog von Braunschweig nutzten für den Enderfolg ebenso wenig, wie die Erhebung der Tiroler. Die Unterzeichnung des Friedens fand in Schönbrunn am 14. Oktober statt. Der Mut Oesterreichs war ja völlig gebrochen. Man glaubte sich, nur um den Frieden zu bekommen, dem Willen des verhaßten Napoleon fügen und den Verlust von 2000! Quadratmeilen Landes auf sich nehmen zu müssen! Zwischen dem Königreich Italien und Oesterreich wurden die Jllyrischen Provinzen geschaffen und an Frankreich abgetreten; durch diese Schöpfung büßte Oesterreich die ganze adriatische Meeresküste ein. Salzburg, Berchtesgaden und das Innviertel kamen an Bayern, Westgalizien an das Herzogtum Warschau und Tarnopol an Rußland. Tirol wurde, um seine Kraft dauernd zu brechen, in drei Teile geteilt. Der Norden fiel an Bayern zurück, ein östliches Drittel im Donautal wurde mit den Jllyrischen Provinzen ver- *) Erzherzog Johann hatte den Kampf in Italien gegen den Vizekönig Eugen Beauharnais zu führen gehabt. Trotz des Sieges bei Sacile hatte er, als Wien bedroht wurde, heimkehren müssen; bei Raab hatte der \ izekönig ihn dann geschlagen und zu dem Umwege über Komorn genötigt. Dieser Umweg erklärte dann freilich sein spätes Erscheinen.

7. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 172

1910 - Düsseldorf : Bagel
172 Waterloo geschah, so wäre es wohl wirklich um die Widerstandsfähigkeit der Nordarmee getan gewesen. Das ist nun nicht geschehen. Unmittelbar nach jener gewaltigen Schlacht, der größten des Jahrhunderts, war die Erschöpfung der Sieger nur zu begreiflich. Am 5. Juli aber begann der neue Vormarsch und die bald einsetzende Kühnheit stand nicht zurück vor der der ersten Tage. Benedek hatte sofort zum Schutze der Hauptstadt das 10. Korps (Gablenz) abgesandt. Es konnte sogar noch mit der Eisenbahn fahren und konnte die das Schlimmste fürchtenden Wiener in etwa beruhigen. Die Hauptmasse aber schob sich nach Olmütz, um hier hinter seinen schützenden Mauern sich zu ordnen und eine Seitenstellung zu den etwa nach Wien strebenden Gegnern einzunehmen. Ihnen folgte nur ein Teil der Sieger. Vor der Schlacht von Königgrätz würde man schwerlich diese kühnen Bewegungen gewagt haben: Nur der Kronprinz, zunächst mit drei Korps, folgte dem Feldzeugmeister Benedek nach; die beiden ändern Armeen aber zogen, je weiter, um so mehr sich voneinander trennend, unmittelbar auf Wien und Preßburg zu. In Wien aber war die Sorge darüber so groß geworden, daß man bereits an die Rettung der wichtigsten Gegenstände nach Budapest ging. Gleichwohl sammelte man auch vor Wien eine stattliche Armee. Von Süden ließ der Erzherzog Albrecht, der jetzt das Oberkommando erhalten hatte, zwei Korps dahin kommen; von Olmütz von der Armee Benedeks ebenfalls zwei Korps. Endlich mußten auch die letzten Korps von Olmütz nach Wien gehen. Somit zählten die Oesterreicher, wenn alle beisammen waren, etwa 240 000 Mann an der Donau, d. h. ebensoviel wie die Preußen. Diesen Soldaten aber versicherte der Erzherzog, daß Oesterreich niemals mächtiger dagestanden habe als eben jetzt. Seine kampfgeübten Truppen seien von dem heißen Verlangen erfüllt, ein unverdientes Mißgeschick zu rächen und sehnten sich nach der Gelegenheit, dem Uebermut des Gegners ein Ende zu bereiten. Das sah nicht nach Frieden aus. Ob die Truppen, die parallel den preußischen Truppen an der ändern Seite der March und später an der ändern Seite der kleinen Karpathen nach Preßburg eilten, wirklich von Kampfessehnsucht erfüllt

8. Heimatkunde der Stadt und des Kreises Weißenfels und zugleich Leitfaden für den Unterricht in der Geographie der Provinz Sachsen - S. 21

1897 - Weißenfels : Lehmstedt
— 21 — und Verderben in ihre Reihen. Die Franzosen zogen sich ins Thal zurück, dem Dorfe Reichardtswerben zu. Da sprengte von Osten her General Seydlch mit der preußischen Kavallerie; er hatte den Höhenzug tm Osten umgangen und fiel dem Feinde in die Flanke. Nach kurzem Kampfe (3^/.z bts 4 Uhr) weichen die Franzosen. Ihren Rückzng hemmt ein langer, tiefer Hohlweg Bei Reichardtswerben; bald ist derselbe angefüllt mit Menschen und Pferden. Kurze Zeit darauf (4 bis 4v2 Uhr) gerät auf der Höhe zwischen Reichardtswerben und Sunstedt die Infanterie gegen einander. Bald ist anch dieser Kampf zu Gunsten der Preußen entschieden, und der Feind flieht über Freyburg der Hei- mat zu. Soubife schrieb an seinen König: „Ich schreibe Ew. Majestät in der größten Verzweiflung. Die Armee hat eine gänzliche Niederlage erlitten." Es war ihm nicht gelungen, Friedrich mit seiner „Wachtparade" gefangen nach Paris zu bringen; dem König aber gereichte der Tag von Roßbach zum höchsten Ruhme. 3. Nordöstlich von Kriechau liegt Schkortleben mit einem Rittergute, dann folgt Groß-Corbetha. Eine Viertelstunde vom Orte ist der Bahnhof, dabei die Glashütte. Man zerstampft hier Quarz (Kieselstein), Soda und Kalk. Diese Masse wird in thönernen Häsen (Töpfen) geschmolzen. Aus der flüssigen Masse werden Flaschen geblasen. § 20. Das Nippachgebiet. 1. Auch südlich der Stadt Weißenfels zeigt sich eine Ebene, welche sich bis zu den Höhen der Rippach ausdehnt. Dieser Bach ist rechts und links bis zur Mündung von Höhenzügen be- gleitet. Die Rippach entspringt hinter der Kirche zu Kistritz. (Quelle.) Anfangs ist sie klein, vergrößert sich aber durch Bächlein, so daß sie zu Zeiten des Hochwassers stellenweise zu einem gefährlichen Gewässer wird. Anfangs windet sie sich durch den Kistritzer Grund, eine liebliche Gegend mit fruchtbarem Boden und saftigen Wiesen, und erreicht nach einer Wegstunde das Städtchen Teuchern (5000 Einwohner). Dasselbe war früher ein Flecken von nur 600 Einwohnern; neuerdings aber haben die Braunkohlenbergwerke zur Hebung des Ortes beigetragen. In der Umgegend giebt es große Thongruben, weshalb das Töpferhandwerk hier vornehmlich vertreten ist. Es werden Öfen, Ofenanffätze, Blumentöpfe und Kochgeschirre versertigt. Im Thale ist ein Rittergut, früher ein Schloß. Ehedem war dieses ein fester Platz, der mancher Belagerung widerstand. 2. In Teuchern herrschte früher eine eigene Sitte, die des Fitzelns. Die Knaben schlugen die ihnen Begegnenden am Fastnachtstage mit einem Tannen- reis und empfingen dafür Backwerk zc. Einer gleichen Srtte begegnet man noch heute am 4. Weihnachtsfeiertage. Ein anderer Branch ist der: Am 1. Öfter- tage singt ein Knabenchor unter Leitung des Kantors das Lied Gellerts: „Meine Lebenszeit verstreicht it." — Dieses Lied wurde nebst anderen von Gellert unter einer Linde auf dem Markte dem Hutmacher Kneisel aus Leipzig vorgeleseu, wodurch dieser so gerührt war, daß er 500 Reichsthaler stiftete, damit das Lied alljährlich in der genannten Weise in Erinnerung gehalten werde.

9. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 151

1916 - Stuttgart : Franckh
151 brachen plötzlich die Serben mit einer wider alles Erwarten großen Macht aus ihrer Ausnahmestellung zum Gegenangriff auf den geschwächten und erschöpften Feind vor. Dessen fächerförmige Zersplitterung, fein Eingekeiltsein in engen, nur wenig miteinander in Verbindung stehenden Gebirgstälern mußte verhängnisvolle Folgen haben. Von der Matschwa-Grnppe war bald nach der Besetzung der Tzer-Planina eine Abteilung unter General v. Frank losgelöst worden mit ders eifrig und erfolgreich beteiligten. Tie Bevölkerung floh und nächtigte auf den Landstraßen. Zunächst wurden die Serben zum Ausgeben des bis dahin noch immer von ihnen gehaltenen Brückenkopfs auf dem jenseitigen Sau-ufer gezwungen, dann besserten österreichische Pioniere die Eisenbahnbrücke so weit wieder aus, daß sie für Fußgänger gangbar wurde; vergeblich suchte sie das serbische Geschützfeuer daran zu hindern. Dieses wurde überhaupt rasch schwächer, und verstummte bald ganz, weil die Stratzenkamps zwischen österreich-ungarischen Truppen und Serben. dem Auftrage, im Stromtale der Sau flußabwärts vorzugehen. Wirksam unterstützt von dem Flankenfeuer der Donaumonitore, trieb sie die noch an der Sau stehenden Serben von Stellung zu Stellung und erstürmte am 14. November nach kurzer Beschießung das wichtige Obre-novatz. In Obrenovatz erbeuteten die Österreicher nicht nur viel Eisenbahnmaterial, sondern sie gewannen hier auch einen guten Nachschubsund Übergangspunkt über die Sau und vor allem eine bequeme, in den Rücken Belgrads sührende Straße, dessen Schicksal hiermit besiegelt erschien. Vorbereitet wurde es zunächst durch eine gesteigerte Beschießung aus allem nur auftreibbarem Geschütz, an der sich die Monitore wieder befon- fchwere Artillerie nebst den drei in ihrer Nähe bereitgestellten Divisionen mit dem Prinzen Georg an der Spitze abzog, um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Inzwischen hatte nämlich die Vorhutsdivision Franks den letzten tapferen Widerstand der ihr entegenstehenden Dri-nadivision gebrochen und war bis auf wenige Kilometer herangerückt. Ungarische Truppen setzten gleichzeitig von Semlin nach der Zigeuner-insel über. Am 1. Dezember fanden die letzten, ziemlich belanglosen Kämpfe statt. Nur an der Saubrücke versuchten die Serben noch ernstere Gegenwehr, wurden aber einfach überrannt. Von der Zigeunerinfel aus wurden die westlichen Stadtteile und der Topfchider Berg genommen. Die

10. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 132

1916 - Stuttgart : Franckh
132 könne, sich mit gesammelter Kraft aus eine von ihnen zu werfen, ohne zugleich die auderen in seinen Rücken pder auf seine Flanken zu ziehen. Diese an sich durchaus gerechtfertigten Erwägungen fanden aber bei der Durchführung eine Schranke, durch die große Schwierigkeiten des Vormarsches und der Verpflegung in einer so zerrissenen und wegearmen Landschaft, weiter darin, daß die Serben die Einkreisung Valjewos nicht abwarteten, sondern: mit ihren überraschend schnell verstärkten Streitkräften zum Gegenangriff ansetzten und die Schlacht auf den Höhen westwärts davon in ziemlich gerader Front annahmen. Am 19. und 20. tobte eine unentschiedene Schlacht auf der Lime Rumska-Sokol-Lju-bovija. Heldenmütig fochten die Österreich-Un-garn, mit zäher Tapferkeit verteidigten die Serben jeden Fußbreit Boden. Noch erschien der Ausgang des blutigen Ringens völlig ungewiß, als es von Feldzeugmeister Potiorek plötzlich abgebrochen wurde, weil bei ihm eiu Befehl der Oberleitung eingelaufen war, daß der Kampf gegen Serbien sofort einzustellen sei, da alle halbwegs entbehrlichen Truppen gegen die übermächtig in Ostgalizien vordringenden Russen eingesetzt werden müßten. Schweren Herzens mußten so die österreich-ungarischen Offiziere und Mannschaften alles wieder preisgeben, was sie in den vorausgegangenen Tagen so tapfer erstritten hatten. Aber die zuversichtliche und siegesfrohe Stimmung litt trotzdem nicht. Fürs erste war ja den verhaßten Serben genug geschehen. Die Ablösung vom Feinde vollzog sich glatt, und der Rückmarsch ging in größter Orö-nung vor sich. Die Serben waren viel zu sehr erschüttert und ihren Verbänden Durcheinander-gekommen, als daß sie kräftig hätten nachdrängen können. Wenn sie trotzdem wieder eine Reihe falscher Siegesmeldungen in die Welt setzten, den feindlichen Verlust auf 20000 Mann angaben, von Tausenden (gemachter Gefangener und von Dutzenden erbeuteter Janonen faselten, so gehört dies zu der Verlogenheit, die dieses sonst so tüchtige Volk beherrscht. Nur an zwei Stellen kam es 'zu ernsteren Rückzugsgefechten. Die zur Deckung des Sauübergangs in Schabatz zurückgelassenen Truppen wurden um 22. August von weit überlegenen feindlichen Streitkräften angegriffen. Deshalb ging 'eilte Entfatzabteiluug in der Nacht 'zum 23. nochmals über die Sau, kam den Serben in den Rücken und trieb sie zu Paaren. Da,es aber bei der damaligen Kriegslage zwecklos gewesen wäre, Schabatz zu halten, marschierten beide Abteilungen, ohne vom Feinde belästigt zu werden, am 24. aus das un- garische Ufer zurück, worauf die Brücke abgebrochen wurde. Beim Rückmarsch zur Drina blieben die österreich-ungarischen Truppen aus dem rechten Ufer stehen und besetzten zur Deckung späterer Vorstöße den Gaeevo-Rücken, der etwa die Form einer offenen Schere hat. Leider war aber hierbei die Sicherung der als Cote 708 bezeichneten Rückfallskuppe versäumt worden, und es stellte sich bald heraus, daß die nachrückenden Serben hier eine beherrschende Stellung einnahmen. Die Eroberung des Punktes wollte den Österreichern lange nicht glücken, und es entwickelte sich schließlich ein wochenlanger Schützengraben- und Sappenkampf. Erst in den ersten Novembertagen gelang 200 Freiwilligen vom 78. Infanterie-Regiment £>ie Wegnahme der Kuppe durch nächtlichen Überfall, wobei ihnen 520 Gefangene, 3 Geschütze und 3 Maschinengewehre in die Hände fielen. Durch die Entsendungen nach Galizien muß die Südarmee sehr geschwächt worden sein, und es blieben wohl nur Beobachtungsgruppen an der serbischen Grenze stehen. Den Serben schwoll deshalb bald der Kamm, und sie ließen sich verleiten, in das mächtige Nachbarreich eindringen zu wollen. Diese ungeschickt angesetzten und mit unzureichenden Kräften ausgeführten Vorstöße nahmen ausnahmslos einen höchst kläglichen Verlaus. Auch die Serben begannen den Angriff mit einer heftigen Beschießung der Grenzorte jenseits der Sau. General v. Frank, der die Verteidigung leitete, ließ die Serben zunächst ruhig gewähren; er wollte nur möglichst viele über den Strom haben, um ihnen dann einen um so heißeren Empfang zu bereiten. Am übelsten erging es Serbiens Kerntruppe, der Timok-Division. In einer nebligen Nacht hatte sie einige Hundert Komitadschis als Vorhut über die San geworfen. Als dann niedriger Wasserstand den österreichischen Flußkanonenbooten oas Einlaufen in den Strom unmöglich machte, ging die ganze Timokdivifion mit Dem Prinzen Georg an der Spitze auf einer rasch improvisierten. Brücke über die San und besetzte Mitrowitza. Aber nicht lange dauerte die Herrlichkeit. Schon am 7. September ereilte sie wenige Kilometer landeinwärts ihr Schicksal. Eine aus ungarischen und kroatischen Regimentern zusammengesetzte Division hatte dort halbkreisförmig Aufstellung genommen, unterstützt durch kroatischen Landsturm und durch schwere Artillerie. Ahnungslos tappten die Serben in die Falle. Während sie keinen Feind in der Nähe vermuteten, fegte plötzlich ein vernichtendes Feuer aus Kanonen, Maschinen- und Mannlichergewehren in
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